DIE SCHIRMUNG
In unserem Beitragt zur Stromversorgung haben wir aufgezeigt, welchen Einfluss Funkeinstreuungen auf unser Musiksignal übers Stromnetz haben. Und dies gilt natürlich auch für Netzkabel. Daher ist es wichtig, dass zum einen die Leiter vor ungewollten Einstreuungen von aussen abgeschirmt sind, aber auch die leitenden Kabel im inneren müssen gut verpackt sein, denn sie beeinflussen sich gegenseitig.
Hier spricht man vom sogenannten Dielektrikum. Das Dielektrikum kann aus verschiedenen Materialien bestehen und soll verhindern, dass ein Übersprechen zwischen den einzelnen Leitern entsteht. Das gegenseitige Übersprechen erzeugt wiederum ungewünscht und wahrnehmbare Störungen.
DANK KNOW-HOW
Hier hat die Firma IsoTek in den vergangenen Jahren viel Forschung betrieben und sich ein grosses Know-How aufgebaut. Denn entscheiden ist der richtige Einsatz und Mischung verschiedener Materialien. Nicht Quantität, sondern Qualität ist das Motto. Es nützt leider nicht viel, einen Haufen von einem ineffektiven Isolationsmaterial in ein Kabel zu packen.
So wird das Kabel nur dick und steif, aber die Qualität wird dadurch nicht verbessert. Daher ist es wichtig, die richtigen Materialien miteinander zu kombinieren, um so das bestmögliche Ergebnis zu realisieren. Denn am Ende soll das Netzkabel nicht steif, wie ein Brett sein, so dass Sie es garantiert, nie in einem Möbel unterbringen können. Sondern flexibel und es soll vor allem klanglich überzeugen.
DAS MATERIAL
Ein grosser Effekt auf die Leitungsfähigkeit und auch den Klang des Kabels, hat natürlich die Wahl der richtigen Leitermaterials. Je reiner der Leiter ist, umso besser kann der Strom fliesen. Denn Strom hat die Eigenheit, ein bisschen faul zu sein und er sucht sich daher stets den Weg des geringsten Widerstands.
Hier setzt IsoTek bereits bei ihren Einstiegskabeln, dem EVO3 Initium, auf reinen OFC Kupfer. OFC heisst Oxygen Free Copper, also sauerstofffreien Kupfer. Er lässt den Strom aufgrund seiner reinen Struktur, ohne Lufteinschlüsse besser fliesen.
IST DAS WICHTIG?
Hier eine kleine Metapher, um aufzuzeigen, weshalb das wichtig ist. Herkömmliches Kupfer mit Lufteinschlüssen, kann man sich als eine Strasse mit vielen Schlaglöchern vorstellen. Die Schlaglöcher bremsen den Strom aus und zwingen ihn immer dazu, um die Löcher herumzufahren. Da der Strom aber ein bequemer Zeitgenosse ist und immer den Weg des geringsten Widerstands geht, hätte er am liebsten eine Autobahn ohne Löcher.
Dass wäre dann der OFC Kupfer, der keinerlei Sauerstoffeinschlüsse aufweist. So kommt der Strom ungehindert an Ziel. Zudem führen Sauerstoffeinschlusse zu Oxidation und lassen die Kabel schneller altern und ihre Leitfähigkeit verlieren.
Je höher man im Sortiment von IsoTek aufsteigt, desto besser werden die verwendeten Leitermaterialien und Isolationen und auch so manch ein kleiner Geniestreich hat man sich einfallen lassen. Hier möchte ich nur kurz das EVO3 Optimum erwähnen, dass über einen ganz speziellen Aufbau verfügt.
QUERSCHNITT
«Wenn mehr durchmuss, dann machen wir das Kabel einfach dicker.» Leider ist das immer noch ein vorherrschender Irrglaube, dass man mit mehr Querschnitt, also dickeren Leitern, alle Probleme lösen kann. Doch je dicker der Leiter ist, desto höher auch seine Induktivität und somit sein Widerstand.
Somit ist der Querschnitt zwar ein wichtiger Bestandteil eines guten Hi-Fi Netzkabels, aber nicht das Allzweckheilmittel. Hinzu kommt, je dicker die Leiter sind, desto weniger flexibel wird das Kabel.
GEOMETRIE
Jetzt kommt die Kabelgeometrie ins Spiel. Sie ist weitaus wichtiger als der reine Durchmesser des Leiters. Denn mit der Geometrie werden die einzelnen Komponenten, die Leiter, die Schirmung und die verwendeten Dielektrika in Einklang gebracht.
So ist die Kabelgeometire ausschlaggebend für die Entstehung hochwertiger Hi-Fi Netzkabel. Bei allen Netzkabeln von IsoTek wird der Geometrie viel Aufmerksamkeit geschenkt. So wird der Querschnitt, die Anzahl Adern und Stränge, sowie die eingesetzten Dielektrika präzise aufeinander abgestimmt und penibel gefertigt.